Glossen-Sammlung "Der Prinzipal und ich" auf Kandidat*innenliste für Literaturpreis Ruhr

Er ist Schauspieler, Regisseur und jetzt auch noch ein preiswürdiger Buchautor: Thomas Rech (67), Gründungsintendant des Volkstheaters Mondpalast von Wanne-Eickel, steht mit seinem 2021 erschienenen humoristischen Werk „Der Prinzipal und ich“ auf der Kandidat*innenliste für den begehrten Literaturpreis Ruhr.

Dass das Literaturbüro Ruhr seine „wirklich wahren Geschichten aus dem Mondpalast“ überhaupt in Betracht gezogen habe, überrasche, freue und ehre ihn sehr, sagte Rech: „ Da bewege ich mich plötzlich in einem sehr illustren Kreis.“ Bisher durften unter anderem Liselotte Rauner, Brigitte Kronauer, Max von der Grün, Ralf Rothmann, Frank Goosen und Fritz Eckenga den Literaturpreis Ruhr entgegennehmen.

Erst Leseliste, dann Shortlist
Den Ablauf der Entscheidungsfindung erläutert Antje Deistler, Leiterin des Literaturbüros Ruhr in Gladbeck: "Das Literaturbüro Ruhr organisiert für den Preisstifter, den Regionalverband Ruhr, den Literaturpreis Ruhr. Im Laufe des Jahres sammeln wir alle Buchtitel, die auch nur im entferntesten für den Preis infrage kommen, und legen der Jury eine umfangreiche Leseliste vor. Dafür haben wir bei zahlreichen Verlagen Leseexemplare angefordert. Es handelt sich dabei um eine Materialsammlung - von einer Nominierung kann zu diesem Zeitpunkt keine Rede sein. Erst, wenn kurz vor der Preisverleihung die Shortlist für den Hauptpreis veröffentlicht wird, kann man von nominierten Titeln sprechen. In diesem Jahr wird die Shortlist im August erstellt. Es werden bis zu fünf Titel für die Shortlist ausgewählt." Prinzipal Christian Stratmann ist stolz auf seinen Newcomer: "Ob Kandidat*innenliste oder Materialsammlung: An unserer großen Freude über die Wahrnehmung und Wertschätzung des ersten Buches von Thomas Rech ändert das nichts."

Verleihungsgala im September
Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1986 jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben. Der Literaturpreis Ruhr sei, so der RVR, die „wichtigste ideelle wie materielle Auszeichnung für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die im Ruhrgebiet leben, oder für Autorinnen und Autoren von außerhalb, die über das Revier schreiben“. Federführend in der Organisation ist das Literaturbüro Ruhr in Gladbeck. Eine unabhängige fünfköpfige Jury wählt die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Die Verleihungsgala ist für den 15. September geplant.

Sehr persönliche Liebeserklärung
Thomas Rech erzählt in „Der Prinzipal und ich“ in Glossenform die wirklich wahren Geschichten aus Deutschlands großem Volkstheater. Das Werk ist eine ebenso amüsante wie hinreißende und vor allem sehr persönliche Liebeserklärung an den Mondpalast und, so der Autor, auch „ein ganz klein wenig an unseren Prinzipal Christian Stratmann“.

Der Sammelband „Der Prinzipal und ich“ ist im Ruhrgebietsverlag Henselowsky & Boschmann erschienen. Das Buch ist zum Preis von 9,90 Euro im Buchhandel und im Mondpalast von Wanne-Eickel erhältlich.

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